„Sicherer Umgang mit dem Internet“ - Präventionsveranstaltung der Polizei Meppen in den Klassen 4 am 13.04.2023

Nutzen und Gefahren des Internet, Daten und Bilder im Netz, sicheres Chatten, Beleidigungen und Cybermobbing - zu diesen Themen besuchte Hartmut Bruns von der Polizei Meppen die Klassen 4 der Paulusschule.

Zunächst stellte Herr Bruns die Polizei und ihre Aufgaben kurz vor.

Danach ging es um verschiedene Themen rund ums Internet, das Surfen oder Spielen im Netz, das Chatten und Schreiben mit dem Handy. Die wichtigste Information an diesem Tag war: das Internet bietet viele tolle Möglichkeiten - aber man sollte auch wissen, dass nicht immer alles wahr ist, was geschrieben wird und dass es auch im Internet Kriminelle gibt.

Viele Kinder in Klasse 4 besitzen bereits ein eigenes Handy und nutzen whatsapp, facebook, instagram und Co. Dass man dabei gewisse Regeln beachten muss, damit man niemanden beleidigt oder sich z.B. nicht selber strafbar macht, wurde genauer besprochen. Für Kinder unter 16 Jahren tragen die Eltern die Verantwortung, was z.B. bei whatsapp geschrieben und welche Bilder dort verschickt werden. Deshalb ist ein offener und vertrauensvoller Umgang der Eltern und Kinder miteinander wichtig, denn die Eltern sollten Bescheid wissen, mit was die Kinder ihre Zeit an den Handys verbringen. Auf der anderen Seite sollten Kinder sich immer an ihre Eltern wenden können, wenn sie im Internet auf blöde Nachrichten, unangenehme Bilder oder beleidigende oder gewalttätige Inhalte stoßen.

Anschließend gab es von Herrn Bruns noch viele nützliche Tipps, wie man sich beim Chatten, also Unterhalten auf verschiedenen Internet-Plattformen verhalten sollte. Vorsichtig sollte man besonders beim Verbreiten von Fotos, von eigenen Daten wie Name, Telefonnummer oder Adresse und auch Texten sein, die andere beleidigen oder z.B. Mitschülern Angst machen könnten. Dies ist strafbar und kann zu polizeilichen Konsequenzen führen, wie Herr Bruns anhand von Beispielen erklärte.

In zwei kurzen Filmen wurde dann v.a. das Thema Mobbing im Internet dargestellt. Viele Kinder berichteten von Geschwistern, die Ausgrenzung, Beleidigungen und Bedrohungen z.B. in Klassen-Chat-Gruppen bereits miterlebt haben. Hier MUSS man Erwachsene, Eltern oder Lehrer informieren, damit sie helfen können. Dies gelingt besser, wenn man nicht alleine mit dem Problem bleibt, sondern sich mit Freunden unterhält und gemeinsam Hilfe holt. Dies gilt übrigens nicht nur beim „Cybermobbing“, sondern auch auf dem Schulhof und in deiner Freizeit!





 

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